Natürlich hatte auch ich immer mal wieder von Rührei aus Tofu gehört. Die meisten Rezepte waren jedoch nur mit festem Tofu, so dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass die Konsistenz auch nur annähernd an Rührei erinnern sollte. Dann bin ich immer mal wieder über die Zubereitung mit Seidentofu gestolpert und packte diesen beim letzten Einkauf kurzerhand mit ein.
Wichtig fürs Auge ist außerdem Kurkuma, den hatte ich schon zuhause. Für den Ei-Geschmack soll Kala Namak, ein Schwefelsalz, sorgen. Bei Alnatura, wo ich auch den Seidentofu und das Kurkuma bekommen hatte, wurde ich fündig. Dann konnte es ja losgehen!
Rührei mag ich am liebsten mit ordentlich Gemüse drin, meine Favoriten sind Zucchini und Champignons, etwas Mais hatte ich auch noch da.
Insgesamt fand ich das Gericht echt lecker, durch den Seidentofu wurde es tatsächlich so schlotzig wie man das von Rührei kennt. Mit Kurkuma sollte man etwas vorsichtig sein, es ist eigentlich nur zum Färben gedacht, hat jedoch auch einen Eigengeschmack. Apropos färben: das Kurkuma kann auch schnell die Arbeitsplatte etc. verfärben also Vorsicht!
Auch mit dem Kala Namak sollte man sich erst mal rantasten. Da ich beim Kochen immer gern experimentiere, hat mir das Zubereiten viel Spaß gemacht 🙂
Rezept
* vegan * low carb *